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Villenbach


 






Lage und Route

Heute

Vil­len­bach liegt im oberen Zusam­tal und wird auch gern die „ Per­le des Zusamtal‘s“ genan­nt.

Der Ort hat 536 Ein­wohn­er (Stand 01.01.2010) und ca. 220 Haushalte.

Das Gesicht Vil­len­bachs hat sich in den let­zten Jahrzehn­ten verän­dert und soll durch das Dor­fen­twick­lung­spro­gramm (Zukun­ft gemein­sam gestal­ten) weit­er voran gebracht wer­den.

In Vil­len­bach sind noch zwei land­wirtschaftliche Betriebe ansäs­sig.

Ein Land­wirt betreibt eine Bio­gasan­lage. Dieser plant in Zusam­me­nar­beit mit inter­essierten Bürg­ern  eine Fer­n­wärmev­er­sorgung. Tur­binen betriebene Wasserkraftwerke in der „Schrankbaum- und Wies­müh­le“ sowie ein Solar Park nord­west­lich von Vil­len­bach erzeu­gen Strom.

Ver­schiedene Handw­erks­be­triebe sind ort­san­säs­sig:

Instal­la­tions-und Heizungs­bau; Elek­troin­stal­la­tion; KFZ-Werk­stätte.

Die Bankgeschäfte kön­nen bei den Fil­ialen der VR-Bank Lech-Zusam und der Sparkasse erledigt wer­den.

Einkaufen vor Ort“ bieten ein Met­zger (jew­eils Fre­itag), ein Getränke­markt (täglich außer Mittwoch) und ein Bäck­er (jew­eils Sam­stag) ihre Waren an. Die Ver­sorgung mit Lebens­mit­teln soll in naher Zukun­ft durch einen Dor­fladen gewährleis­tet wer­den.

In der Dorfmitte ste­ht eine Gast­stätte mit angeschlossen­er Kegel­bahn und Bier­garten.

Eine ärztliche Prax­is für All­ge­mein- und Sportmedi­zin befind­et sich am Ort.

Für unsere jüng­sten Bürg­er gibt es den Kinder­garten „Spatzennest“ und für die Jugend den Jugendtr­e­ff „Lager­haus“.

Viele aktive Vere­ine sor­gen für ein reges Dor­fleben und eine intak­te Dor­fge­mein­schaft.

 

In Vil­len­bach find­et jedes Jahr im Juni das „Vil­l­aba­cho“ Open Air auf der Freilicht­bühne statt. Ein beson­deres High­light ist das Freilichtthe­ater, welch­es alle zwei Jahre sein Pub­likum begeis­tert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Gestern

Lange, bevor es die Sied­lung Vil­len­bach gab, lebten hier schon Men­schen. Das älteste Zeug­nis ist eine Arbeit­saxt aus schwarz bis dunkelo­liv far­ben­em Stein. Der Fund datiert um 2500 bis 2000 v.Chr. und stammt aus der Jung­steinzeit. Er wurde in der Gemarkung Rischgau gefun­den.

Luft­bil­dauf­nah­men von Ried­send kann ent­nom­men wer­den, daß dort auch Hügel­gräber angelegt waren. Diese Art der Bestat­tung war während der Bronzezeit gang und gäbe.

Auch aus der Römerzeit sind in Vil­len­bach Funde vorhan­den, z. B. ein römis­ch­er Deck­el­knopf, der im römis­chen Muse­um Augs­burg zu sehen ist. Somit ging auch die römis­che Herrschaft­szeit nicht an Vil­len­bach vor­bei.

Mit dem Rück­zug der Römer war den Ale­man­nen das Vor­drin­gen in die südlich der Donau gele­ge­nen Gebi­ete möglich. Vil­len­bach kann auf min­destens 1200 Jahre Ver­gan­gen­heit zurückschauen.

Der Ort wurde früher geschrieben: Vil­wibach, das war um 1194, 1255 wurde geschrieben: Vilibach, später auch Vylen­bach.

Viele Rit­tergeschlechte waren in Vil­len­bach bzw. auf der Kun­zens­burg in Rischgau ansäs­sig.
Eine Urkunde von den Rit­tern von Vil­len­bach aus dem Jahr 1194 liegt vor. Am 13. Mai 1351 fiel der Stamm­sitz der Vil­len­bach­er in Schutt und Asche. Die Burg in Rischgau wurde zer­stört.

Das Wap­pen von Vil­len­bach: