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Leitbild-Ziele-Aktionen


 

 

 

 

 

Hier: Leit­bild-Broschüre

 

Bergfest der Vil­len­bach­er Gipfel­stürmer

Am 12. Novem­ber 2011 stell­ten sich die Arbeit­skreise und Fach­leute den Diskus­sio­nen mit den inter­essierten Bürg­ern, in der Sporthalle Vil­len­bach.

In gesel­liger Runde wurde das Leit­bild, die erar­beit­ete Leit­bild­broschüre und das neue Logo der Gemein­deen­twick­lung, durch Her­rn Dau­r­er, vom gle­ich­nami­gen Pla­nungs­büro, vorgestellt. Wil­helm Dau­r­er ver­wies auf die neu erstellte Broschüre:“Hier wur­den die Leitgedanken geballt zusam­mengeschrieben.” Nicht nur jet­zt, son­dern auch in mehreren Jahren, könne nachvol­l­zo­gen wer­den, was alles erre­icht wurde und noch erre­icht wer­den soll!
Das neu vorgestellte Logo enthält den Slo­gan:
Vom Dorf zum Lebens(t)raum — Zukun­ft Gemein­sam Gestal­ten.
 

Die Ergeb­nisse der Vor­bere­itungsphase der Vil­len­bach­er Gemein­deen­twick­lung aus den let­zten einein­halb bis zwei Jahren, waren an den Wän­den der Sporthalle auf Plakat­en dargestellt.

Jörg Müller hat in vie­len Arbeitsstun­den ein maßstab­s­ge­treues Mod­ell vom Dorf­platz in Hausen gebaut, um darzustellen, wie man diesen neu gestal­ten kön­nte.

Der Ein­druck von Bürg­er­meis­ter Otmar Ohn­heis­er:” Ich denke, dass lässt hof­fen für die Zukun­ft der Gemeinde.” Ohn­heis­er bedank­te sich bei den Arbeit­skreis­mit­gliedern für die bere­its erbrachte, tolle Leis­tung!

Wern­er Fil­brich präsen­tierte die Ergeb­nisse der Frage­bo­gen-Aktion, welche im April vom AK Innenen­twick­lung durchge­führt wurde. 68 Prozent der Frage­bö­gen wur­den von zehn bis dreißig Jähri­gen abgegeben. ” Diese Alters­gruppe wollen wir mit ins Boot holen, denn die Dor­fer­neuerung wird die näch­sten 10 bis 15 Jahre andauern”, hofft Fil­brich. ” Die Voraus­set­zun­gen­gen sind gut, denn immer­hin leben 24 Prozent “sehr gerne” und 60 Prozent “gerne” in Villenbach.Dies bedeutet, Vil­len­bach braucht Wohn­raum, um die jun­gen Leute zu hal­ten, aber auch Räume für Gewer­bean­sied­lung sind wichtig,” resümierte Fil­brich.

 

Vil­len­bachs Bürg­er nehmen die Zukun­ft in die eigene Hand

Die im Jahre 2009 ges­tartete Dor­fer­neuerung in Vil­len­bach nimmt immer konkretere For­men an. Dies wurde am 1.–2. Juli 2011, beim Leit­bild-Sem­i­nar der Arbeit­skreise in der Schule für Dorf- und Lan­den­twick­lung im Kloster Thier­haupten deut­lich. Dabei stellte sich her­aus, dass die Bürg­er bere­it sind, ihre Zukun­ft für die Gesamt­ge­meinde in die eigene Hand zu nehmen.

18 Arbeit­skreis­mit­glieder arbeit­eten zwei Tage an der Zukun­ft und der Weit­er­en­twick­lung der Gemeinde Vil­len­bach. Zum Ein­stieg präsen­tierten die Arbeit­skreise ihre Ergeb­nisse und Ziele, die dann unter der pro­fes­sionellen Mod­er­a­tion von Clau­dia Baum­stark (Pla­nungs­büro Dau­r­er) und Alois Krausen­böck (Amt für Ländliche Entwick­lung Krum­bach) disku­tiert wur­den. Die Wichtigkeit ein­er sin­nvollen Weichen­stel­lung wurde spätestens bei ein­er Zukun­ft­s­analyse deut­lich. Anhand von Visio­nen für das Jahr 2021 wurde schnell klar, „was passiert wenn nichts passiert“. Um ein­er Neg­a­tiven­twick­lung ent­ge­gen­zuwirken einigten sich die Sem­i­narteil­nehmer als wichtig­stes Ziel ein gesun­des, natur­na­h­es und sicheres Umfeld zu schaf­fen. Wohn­qual­ität bedeutet auch gle­ichzeit­ig Wert­steigerung aller Immo­bilien und Grund­stücke.

In mehreren Grup­pe­nar­beit­en tasteten sich die Kursteil­nehmer nach und nach zu einem Leit­bild, das alle Ort­steile, alle Wün­sche und Visio­nen bein­hal­tet. Es sollte auch das Alle­in­stel­lungsmerk­mal  für Vil­len­bach zum Aus­druck brin­gen.

Aus vie­len inter­es­san­ten Vorschlä­gen fand dann der Slo­gan “Gemein­deen­twick­lung Vil­len­bach – Zukun­ft gemein­sam gestal­ten – vom Dorf zum Lebens(t)raum“ die Abstim­mungsmehrheit der Teil­nehmer. Wichtig war dabei, alle Ort­steile zu inte­gri­eren, mit dem Ziel ein­er intak­ten Dor­fge­mein­schaft.

Großes Inter­esse fand auch eine Pow­er­point-Präsen­ta­tion über die Möglichkeit­en ein­er Flurbere­ini­gung im Zuge des Umge­hungsstraßen­baus. Alois Krausen­böck, selb­st Land­wirt,  vom Amt für Ländliche Entwick­lung zeigte dabei die großen Vorteile hin­sichtlich der Bewirtschaf­tung auf, die bares Geld bedeuten.

Die Arbeit­skreis-Teil­nehmer aus Vil­len­bach am zweitägi­gen Sem­i­nar im Rah­men der Dor­fen­twick­lung im Kloster­hof von Thier­haupten mit Bürg­er­meis­ter Otmar Ohn­heis­er (sitzend vorne links) und den Mod­er­a­toren Clau­dia Baum­stark (vorne rechts) und Alois Krausen­böck (hin­ten links).    Foto: Pri­vat

 

 

 

 

 

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 Infor­ma­tion­sausstel­lung der Arbeit­skreise am 10. April 2011

  

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

Her­zlich willkom­men, hiess es am Son­ntag, den 10. April 2011 im Jugendtr­e­ff “Lager­haus” für
die zahlre­ichen Gäste der Infor­ma­tions-Ver­anstal­tung der Dor­fen­twick­lung
Vil­len­bach-Hausen
.

Unter den Gästen kon­nte Bürg­er­meis­ter Otmar Ohn­heis­er, Her­rn Lan­drat Leo Schrell,
die Land­tagsab­ge­ord­neten Her­rn Georg Win­ter und Her­rn Prof.Dr.Georg Bar­fuß,
Her­rn Alois Krausen­böck vom Amt für ländliche Entwick­lung (ALE),
Her­rn Wil­helm Dau­r­er vom beglei­t­en­den Inge­nieur­büro mit seinem Team, Gemein­deräte
und die Mit­glieder der Arbeit­skreise begrüßen.

Alle 7 Arbeit­skreise der Dor­fer­neuerung Vil­len­bach zeigten im Rah­men ein­er Ausstel­lung
ihre Zwis­ch­en­ergeb­nisse. z.B. der Arbeit­skreis 2 “Bürg­er­haus Rischgau”, verkaufte zur Finanzierung
des Bürg­er­haus­es Bausteine. Der Arbeit­skreis 5 “Innenen­twick­lung” hat die Ver­anstal­tung genutzt,
eine Frage­bo­gen-Aktion durch zu führen, um an Mei­n­un­gen und Infor­ma­tio­nen inter­essiert­er Bürg­er
zu gelan­gen. Herr Krell vom Arbeit­skreis 1 “Öffentlichkeit­sar­beit” stellte die neue Home­page der
Gemeinde vor, hier hat der Arbeit­skreis viele Infor­ma­tio­nen über Vil­len­bach und seine Ort­steile
zusam­men getra­gen.

Herr Dau­r­er vom beglei­t­en­den Inge­nieur­büro informierte über För­der­möglichkeit­en, im
öffentlichen und pri­vat­en Bere­ich.

Bürg­er­meis­ter Otmar Ohn­heis­er bedank­te sich bei den vie­len Arbeit­skreis­mit­gliedern für ihren
uner­müdlichen Ein­satz und die vie­len Ideen, welche Vil­len­bach für die Zukun­ft stärken. Der Jugendtr­e­ff
wurde mit Bedacht gewählt, um zu demon­stri­eren, dass Jung und Alt zusam­men gehören.
Lan­drat Leo Schrell sagte: “Die Dor­fen­twick­lung ist kein Ereig­nis, das von heute auf mor­gen geht.” Er
dank­te auch allen Vil­len­bach­er Bürg­ern, die sich für ihre Heimat­ge­meinde ein­set­zen um sie
zukun­fts­fähig zu gestal­ten.

Herr MdL Georg Win­ter sprach Vil­len­bach sehr gute Chan­cen und Per­spek­tiv­en für die Zukun­ft aus,
was er nicht zulet­zt an der großen Zahl der inter­essierten Bürg­erin­nen und Bürg­er fest­stellte.
“Wenn auch schwierige Auf­gaben vor Vil­len­bach ste­hen, wird es immer Lösun­gen geben.”
Herr MdL Georg Bar­fuß stellte heraus:“Das Wichtig­ste, was ein Ort zu bieten hat, sind die
Men­schen. Jed­er noch so kleine Beitrag ist wichtig.”

Herr Alois Krausen­böck vom Amt für ländliche Entwick­lung spornte die Vil­len­bach­er an, in
ihren Bemühun­gen um den Heima­tort nicht nach zu lassen, denn die Dor­fen­twick­lung geht
immer weit­er und kommt eigentlich nie zum Still­stand!

Am Rande der Ver­anstal­tung kamen viele inter­es­sante Gespräche zu stande.