Kapelle in Rischgau
St. Leonhard Kapelle in Rischgau
1787 wurde in Rischgau eine Kapelle vom St. Katharinen Kloster erbaut. Sie stellte eine einfache Landkapelle dar.
In ihrem Innern befand sich ein einfaches barockes Altärchen und Figuren aus Holz, gefasst eine Pieta (Matre Dolorosa), die Hl. Dominika sowie der von Villenbach überlassene St. Leonhard.
Am 14. 07. 1923 wurde zur Ehre des Heiligen Leonhard eine Glocke geweiht. Im Krieg 1942 musste diese Glocke abgeliefert werden. Die jetzige Glocke wurde 1948 in Lauingen neu gegossen. Die St. Leonhard Kapelle erhielt durch eine private Stiftung ein elektrisches Läutwerk.
Nach dem Krieg war die Kapelle baufällig geworden und konnte 1964 nur durch das Engagement der Bürger aus Rischgau wieder neu erbaut werden. Im Inneren zieren die vorhandenen Figuren sowie der Kreuzweg aus der alten Kapelle den Raum.
Das Deckengemälde aus dem Jahre 1970 stammt von dem Kirchenmaler Severin Walter und zeigt den Hl. Leonhard.
In regelmäßigen Abständen finden in der Kapelle Hl. Messen statt und die Rischgauer lassen auch ihre Kinder gern hier taufen.
Die Kapelle in ihrer heutigen glanzvollen Erscheinung ist Mittelpunkt und Stolz der Rischgauer.
Der Turm mit seiner sichtbaren Glocke
Das Innere der St. Leonhard Kapelle